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Aktuelles

Sarah Henschel
Öffentlichkeitsarbeit

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Das Elbe-Elster Klinikum hat in den letzten Wochen viel Energie in neue Chancen und Wege für die Zukunft investiert. Dabei sind neue Möglichkeiten zur Finanzierung erarbeitet worden. Das Elbe-Elster Klinikum beantragt Sicherstellungszuschläge beim Land Brandenburg, welche dem Klinikum Zeit und Liquidität zur Konzeption für die Zukunft geben sollen. Daher hat der Aufsichtsrat des Klinikums am 20.02.2024 die Empfehlung des Geschäftsführers angenommen, die Fachabteilungen an den Standorten weiter zu erhalten, um sie für künftige Konzeptionen zu sichern. Allerdings ist dabei klar, dass dies nur soweit gilt, wie das Klinikum die personelle Ausstattung aufrechthalten, die Dienstpläne aufstellen und die Liquidität sichern kann.

Für die Patientinnen und Patienten bleibt das gesamte Leistungsspektrum des Klinikums also unverändert bestehen. Für den Standort Finsterwalde heißt das, die Chirurgie mit starken Kompetenzen unter anderem in der Viszeralchirurgie, die Wundstation und die Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Diabetesberatung. Mit regelmäßigen Schulungswochen zur Volkskrankheit Diabetes und der Wundversorgung auf hohem Niveau hat sich das Klinikum bereits einen Namen gemacht. Auch die Psychiatrie in Finsterwalde baut ihr Leistungsspektrum unter der Leitung des neuen Chefarztes Dr. (Univ. Sousse) Haythem Zaghdane aus.

Für die Gynäkologie und Geburtshilfe und die Kinderstation am Standort Herzberg bietet sich eine neue Chance zur Aufrechterhaltung. Die Freude darüber ist groß, trotz allem sind auch hier noch wichtige Meilensteine zu erarbeiten, beispielsweise ein dauerhaft tragfähiges personelles Konzept. Die Chirurgie mit Gefäßmedizin und das zertifizierte Endoskopiezentrum, welches seit knapp 10 Jahren modernste Methoden der diagnostischen und therapeutischen Endoskopie nutzt, zählen ebenfalls zum Spektrum des Standortes und bleiben wichtige Anlaufpunkte der medizinischen Versorgung im Landkreis Elbe-Elster und weit über die Landesgrenzen hinaus.

Das Leistungsspektrum des Krankenhauses in Elsterwerda beinhaltet unter anderem in der Inneren Medizin die Herzschrittmacher-Therapie mit mittlerweile über 3.000 erfolgreich implantierten Herzschrittmachern und das EndoProthetikZentrum, welches mit hoher Patientenzufriedenheit seit über 10 Jahren künstliche Hüft- und Kniegelenke implantiert.

Abgerundet wird dieses Leistungsspektrum mit den drei Notaufnahmen, in denen rund um die Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Patientinnen und Patienten im Einsatz sind und jegliche Notsituationen versorgen.

Vor dem Klinikum liegen im Zusammenhang mit den positiven Entwicklungen noch schwierige Zeiten. Die Motivation und der Einsatz der Belegschaft ist jedoch groß, sich für die leistungsstarke Versorgung weiterhin stark zu machen.

In der durch das Elbe-Elster Klinikum (EEK) und das nexus Institut veranlassten Bürger-Befragung aus dem Jahr 2023 sollte ermittelt werden, welche Perspektiven, Wünsche und Bedenken Bürgerinnen und Bürger bezogen auf das sogenannte „3+1-Zukunftkonzept“ haben. Die Befragung erfolgte im Zeitraum vom 23. August bis 24. September 2023. Insgesamt nahmen 2.016 Bürger teil.


Ergebnisse der Bürger-Befragung
Zentrale Thematiken der Bürger-Befragung waren die Vor- und Nachteile eines zentralen Krankenhausneubaus aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger. Als Vorteile wurden durch die Bevölkerung am häufigsten die Chance zur Gewinnung von Fachpersonal, die Möglichkeit für ein größeres und attraktiveres medizinisches Leistungsspekt-rum, eine bessere Ausstattung, Erreichbarkeit und Ressourcennutzung und insgesamt die damit verbundene Hoffnung auf eine bessere medizinische Versorgung des Landkreises genannt.

Kritisch betrachtet werden jedoch auch eine schlechtere Erreichbarkeit aus einzelnen Teilen des Landkreises, die Kündigung von Mitarbeitenden bzw. der Verlust von Fachkräften (aufgrund der Standortverlagerung), eine Überlastung des neuen Krankenhauses und die mangelnde Kosteneffizienz bei insgesamt 3 + 1, also 4 Krankenhaus-Standorten. Aufgrund unglücklicher Kommunikation im Vorfeld wurde das geplante Konzept durch die Bevölkerung anders verstanden, als es grundsätzlich angedacht war, wodurch einige der Bedenken leicht entkräftet werden können. Es wurde missverstanden, dass es vier Krankenhäuser geben soll, statt einem zentralen Krankenhaus und der Umwandlung der bestehen drei Häuser in „Gesundheitszentren“ statt Krankenhäusern. Zudem wäre aufgrund der geringen Auslastung von ca. 50 % der aktuellen drei Standorte eher mit einer optimalen Auslastung bei einem großen Zentralkrankenhaus als mit einer Überlastung zu rechnen. Die Thematik der Kündigung von Fachpersonal stand im EEK nie zur Debatte, da aufgrund des Fachkräftemangels jede einzelne Fachkraft benötigt wird.

Erfragt wurden ebenfalls die für die Bürger wichtigsten Gesundheitsangebote im Landkreis zur jetzigen Zeit und in 10 Jahren. Die für die Bevölkerung wichtigsten Aspekte der medizinischen Versorgung sind demnach die Notfallversorgung (mit 38 % der signifikanteste Aspekt) insbesondere in lebensbedrohlichen Situationen, die fachärztliche Versorgung (5,5 %) und die Diagnostik bspw. durch MRT (5,0 %).

Für die Notfallversorgung legen die Bürgerinnen und Bürger Wert auf eine schnelle Erreichbarkeit, kurze Wartezeiten und ausreichend Fachpersonal. Zurecht wünschen sich die Befragten deshalb die Beibehaltung der bisherigen Anlaufstellen an unseren Standorten. Die Reduzierung der stationären Notfallversorgung von drei auf einen Standort erweckt die Befürchtungen, dass dieser schlechter zu erreichen ist und eine Überlastung des Rettungsdienstes eintritt. Aus diesem Grund wird auf die flächendeckende Verteilung der 12 Rettungsdienststellen im Landkreis hingewiesen. Diese ermöglichen eine zeitnahe Erstversorgung medizinischer Notfälle durch qualifiziertes Personal bis die Patientinnen und Patienten im zentral liegenden Krankenhaus eintreffen würden.

Vorschläge durch die Bevölkerung zur Notfallmedizinischen Versorgung sind zum Beispiel die verbesserte Koordinierung von Transportwegen oder die Organisation von 24 Stunden besetzten ambulanten Notfallangeboten in den bestehenden Einrichtungen. Bei einem Zentralkrankenhaus wäre die stationäre Notfallversorgung zentral durch das EEK abzudecken, die ambulanten Notfallangebote in den ländlichen Regionen sind bspw. durch Einbe-ziehen der Kassenärzte zu organisieren.

Zudem wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger zur besseren Erreichbarkeit den Ausbau des ÖPNV, gute Verkehrsanbindungen, sowie ausreichende Parkmöglichkeiten in direkter Nähe zum Krankenhaus.

Zusammenfassend sieht die Bevölkerung die Chance, das medizinische Leistungsangebot des Kreises attraktiver, hochwertiger und umfänglicher zu gestalten und befürchtet vorwiegend eine unzureichende Notfallversorgung und schlechte Erreichbarkeit eines neuen, zentralen Standortes.

Die Ergebnisse der parallelen internen Mitarbeiterbefragung stimmen mit den Bürgerinnen und Bürgern überein. Auch hier werden die Chancen eines Zentralkrankenhauses gesehen. Bessere Arbeitsbedingungen bspw. durch erleichterte innerbetriebliche Kommunikation, einen attraktiveren Arbeitgeber aufgrund von Qualitätssteigerungen in der Medizin und die daraus resultierende Attraktivität zur Fachkräftegewinnung, Kosteneinsparungen, effizientere Nutzung von Ressourcen und generell bessere Zukunftschancen für die medizinische Ver-sorgung im Landkreis.

Gesehene Risiken sind hier vor allem die noch unsichere Finanzierung, die hohen Kosten für einen Neubau und die Abwanderung von Fachkräften sowie die Abwanderung von Patientinnen und Patienten in andere Kliniken.

Parallelen zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Mitarbeitenden bestehen auch in den als wichtig empfundenen Gesundheitsangeboten heute und in 10 Jahren. Beide befragten Gruppen messen der Notfallversorgung die höchste Bedeutung bei. Die Mitarbeitenden betrachten die Angebote jedoch noch spezialisierter und geben folgende medizinische Angebote in einem Neubau an, deren Bedarf sie für unsere Region sehen: Kardiologie/Herzkatheter (27,5 %), Neurologie/Stroke Unit (20 %) und Geriatrie (14 %).

Die Thematik der Erreichbarkeit ist bei den Mitarbeitenden besonders präsent. Ausreichend Parkplätze, spezielle Angebote zum Ausgleich der Fahrtzeit bzw. -kosten und der Ausbau des ÖPNV sind häufig genannte Wünsche. Der flächendeckende Ausbau der Bus- und Bahnanbindungen im Landkreis stellt damit einen zusätzlichen Aspekt in der Gesundheitsversorgung dar.

Aufgrund der Ergebnisse der gesamten Befragung lässt sich jedoch feststellen, dass es im Vorfeld eine unzu-reichende Kommunikation gab. Sowohl bei den Ergebnissen der Bürger-, als auch der Mitarbeiterbefragung lassen sich vermehrt Aussagen finden, die auf ein anderes Verständnis des 3+1-Konzeptes hindeuten, als es grundsätzlich angedacht ist. Beispielsweise wurde häufig von einem „4. Krankenhaus“ statt eines zentralen Krankenhauses gesprochen. Dies unterstreicht die Relevanz einer künftigen klaren internen und externen Kommunikation.

Das Elbe-Elster Klinikum wünscht seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Patientinnen und Patienten und Angehörigen frohe Weihnachten, besinnliche Festtage und einen guten Start in das neue Jahr!

Das Klinikum ist weiterhin und insbesondere an den Feiertagen mit allen Bereichen für seine Patientinnen und Patienten da. Das umfasst die Pädiatrie und die Gynäkologie und Geburtshilfe in Herzberg, die Psychiatrie in Finsterwalde und alle Abteilungen und Notaufnahmen der drei Standorte des EEK.

Die Betriebsleitung richtet ihren herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die an den Feiertagen im Dienst für die Patienten sind – danke, dass es Sie gibt und Sie die medizinische Versorgung des Landkreises sicherstellen.

Vor dem Hintergrund der existenziellen Herausforderungen für die Elbe-Elster Klinikum GmbH hat der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung am 14. November für einschneidende, aber notwendige Maßnahmen votiert. Diese betreffen die Konsolidierung der Standorte und tiefgreifende Änderungen am Standort Herzberg.

Wie bereits in den letzten Monaten mehrfach mitgeteilt, befindet sich das Elbe-Elster Klinikum in einer finanziellen Schieflage. Das Jahr 2023 bringt für das Klinikum ein Defizit von ca. neun Millionen Euro mit sich. Wie etwa 70 Prozent der Krankenhäuser bundesweit, ist auch das Elbe-Elster Klinikum durch die unzureichende Vergütung der Krankenhausleistungen sowie der bislang vom Bundesgesundheitsminister abgelehnten Finanzierung der Krankenhäuser bis zur Umsetzung der Krankenhausreform in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

In der Aufsichtsratssitzung vom 14. November wurde nun umfassend über die weitere Entwicklung des Elbe-Elster Klinikums beraten und für einschneidende Maßnahmen votiert.


Notwendiger Zusammenschluss der Standorte

Mit Ausnahme der psychiatrischen Abteilung soll die stationäre Versorgung ab Juni 2024 an den beiden Standorten Elsterwerda und Herzberg konzentriert werden. Die aktuelle Auslastung über alle 3 Standorte liegt bei gerade einmal 50 Prozent. Eine Konzentration der stationären Versorgung auf zwei Standorte würde hohe Kosteneinsparungen bringen und weiterhin ausreichend Kapazitäten zur stationären Behandlung der Patienten des Landkreises bieten.

„Es geht um den Erhalt des Elbe-Elster Klinikums“, so Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Heinke. „Alle Mitglieder des Aufsichtsrates haben in der Sitzung erneut deutlich gemacht, dass die zu treffenden Entscheidungen schwer, aber unausweichlich sind.“


Zukunftskonzept für den Standort Finsterwalde
In Finsterwalde wird sich künftig weiterhin die Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik befinden. Seit Oktober 2023 gibt es dort einen neuen Chefarzt, Herrn Dr. (Univ. Sousse) Haythem Zaghdane, welcher die Abteilung fortführen wird.

Im Aufsichtsrat wurde zudem deutlich gemacht, dass nach der Konsolidierung der Standorte die medizinische Basisversorgung inklusive der ambulanten Notfallversorgung in Finsterwalde etabliert werden muss. Dies geht jedoch nur im engen Schulterschluss mit der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, den regionalen niedergelassenen Ärzten und den politischen Verantwortlichen der Region. Dafür nimmt die Lenkungsgruppe Krankenhaus am 4. Dezember ihre Arbeit auf und plant und berät die genannten Themen.


Gynäkologie/Geburtshilfe und Pädiatrie in Herzberg

Aufgrund der personellen ärztlichen Situation der Gynäkologie und Geburtshilfe am Standort Herzberg sind auch hier Veränderungen unausweichlich. Leider kann der stationäre gynäkologische Betrieb nicht aufrechterhalten werden. Die fehlenden Fachärzte machen den dauerhaften Einsatz von Honorarärzten zwingend notwendig. Diese Kosten tragen zusätzlich zur finanziellen Schieflage des Klinikums bei. Der Aufsichtsrat hat sich daher dafür ausgesprochen, die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe zum Jahrsende zu schließen. Als ein Kompensationsangebot wird die Etablierung eines von Hebammen geführten Kreißsaales geprüft, um noch Geburten am Standort anbieten zu können.

Auch die Pädiatrie in Herzberg kann aber Mitte nächsten Jahres nicht mehr durch die personellen Ressourcen des Klinikums aufrechterhalten werden und müsste dauerhaft durch teure Honorarkräfte besetzt werden. Daher hat der Aufsichtsrat auch hier sein Votum für das Schließen der Abteilung gegeben. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird ein Konzept für eine ambulante pädiatrische Tagesklinik erarbeitet.


Landrat Christian Jaschinski zum Votum des Aufsichtsrates

„Ziel dieser hochgradig gravierenden Einschnitte ist ausschließlich die Sicherung des Bestandes der Elbe-Elster Klinikum GmbH, um überhaupt eine Chance zu haben, den vor dem stationären Gesundheitssektor liegenden Reform- und Veränderungsprozess zu erleben, zu überleben und für unsere Region sinnvoll zu gestalten. Für die Zukunft benötigen wir eine Krankenhausversorgung, die den veränderten Rahmenbedingungen gerecht wird und wohnortnah eine Versorgungsstruktur bietet, die auch einer immer älter werdenden Gesellschaft Rechnung trägt. Ganz klar muss es das übergeordnete Ziel bleiben, mit einem leistungsfähigen und modernen Krankenhaus an zentraler Stelle über 95 Prozent unserer Bevölkerung zu erreichen und vor allem künftig Leistungen hier in der Region anzubieten, die wir aktuell als Grundversorgungs-Krankenhäuser nicht vorhalten.“

Weiterhin spricht sich der Landrat dafür aus, dass die Region gemeinsam diese zentrale Forderung an das Land als Krankenhausplanungsbehörde richtet. „Nur geschlossen können wir als Region etwas erreichen! Es ist dringend erforderlich, dass der Bund in einem so genannten Vorschaltgesetz die derzeitigen wirtschaftlichen Risiken der Kliniken bundesweit abfedert, so dass diese überhaupt die Chance haben, den, ohne Zweifel notwendigen, Transformationsprozess mitzugestalten und die stationäre Versorgung zu sichern“, so der Landrat.


Finale Entscheidung liegt beim Kreistag

Ob die genannten Maßnahmen schlussendlich umgesetzt werden, liegt nun am Kreistag. Am 11. Dezember findet die nächste Kreistagssitzung statt. In dieser wird beraten und entschieden, ob dem Votum des Aufsichtsrates gefolgt wird. Landrat Christian Jaschinski weist jedoch darauf hin „dass es die finanzielle Situation des Landkreises nicht hergibt, Defizite der Klinikgesellschaft auf Dauer auszugleichen.“

Mit der Schließung des DRK-Pflegedienstes stehen viele Pflegebedürftige und deren Angehörige vor einer in aller Regel sehr schwierigen Situation. Leider wurde von Seiten des DRK für weitere Hilfe fälschlicher Weise an unser Klinikum verwiesen.

Das Klinikum kann das Dilemma, in dem sich viele Pflegebedürftige und deren Angehörige aufgrund der akut fehlenden Versorgung befinden, absolut nachvollziehen. Dennoch können wir den betroffenen Familien nicht helfen, da das Elbe-Elster Klinikum weder einen Pflegedienst noch eine stationäre Pflegeeinrichtung betreibt.

Die geplante Klinikreform der Bundesregierung bestimmt derzeit die gesundheitspolitische Diskussion auch im Landkreis Elbe-Elster. Entsprechend groß war der Andrang bei der kommunalen Gesundheitskonferenz am gestrigen Mittwoch (05.04.23), zu der Landrat Christian Jaschinski ins Philipp-Melanchton-Gymnasium in Herzberg eingeladen hatte. Rund 30 kommunale Vertreterinnen und Vertreter, darunter Bürgermeister, Amtsdirektoren und Vorsitzende der Gemeindevertretungen aus Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg nutzten die Gelegenheit sich aus erster Hand zu informieren und auszutauschen.


Klinik-Gutachten im Mittelpunkt des Interesses

Im Mittelpunkt stand das kürzlich vorgelegte Gutachten für das Elbe-Elster Klinikum, erstellt durch die Oberender-Krankenhausberatung. Gegenstand der umfassenden Untersuchungen waren die Auswirkungen der geplanten Klinik-Reform sowie die aktuelle Versorgungssituation an den drei Klinikstandorten. Aber auch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, der Fachkräftemangel und die Demografie sowie rechtliche Anforderungen wurden einbezogen.

Fazit: Medizin und Versorgungsbedarfe ändern sich für das Elbe-Elster Klinikum grundlegend. Jan Hacker, Vorstandsvorsitzender von Oberender, betonte in der Diskussion die Notwendigkeit zeitnah ein Zukunftskonzept für das Elbe-Elster Klinikum zu erarbeiten. Nur so könne man sich nach seinen Worten für die veränderten Versorgungsbedarfe und Versorgungsrealitäten aufstellen und einer Schlechterstellung in der Gesundheitsversorgung entgegentreten.


„3 plus 1“ als möglicher Lösungsweg

Als mögliche Lösung stellte Jan Hacker das Szenario aus „3 plus 1“ vor. Dies umfasst den Erhalt aller drei Klinik-Standorte plus einen Krankenhaus-Neubau an zentraler Stelle. Darüber hinaus die Etablierung von Gesundheitszentren an den anderen Standorten.

Um Patienten in medizinischen Notfällen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt, künftig schneller und effektiver versorgen zu können, orientiert sich der angedachte Krankenhaus-Neubau an einem Level-2-Krankenhaus, gemäß den Vorschlägen der Regierungskommission.

Zentrale Säule der „3+1-Zukunftsstrategie“ bilden dabei die drei Klinik-Standorte, durch die eine flächendeckende Versorgung erst möglich wird. Denn flächenmäßig ist der Landkreis Elbe-Elster größer als Berlin und zwischen den drei Krankenhäusern liegen sehr große Distanzen von 30 bis zu mehr als 40 Kilometer.

„Im Ergebnis werde damit nicht nur die Akutversorgung gestärkt“, berichtete Jan Hacker. „Die Weiterentwicklung hin zur Gesundheitsregion führt mittelfristig auch zu einem höheren Personalbedarf und damit zu weiteren Arbeitsplätzen.


Und in der Zwischenzeit?

Die Klinikreform sieht eine 5-jährige Übergangsphase vor. In dieser Zeit erfolgt die Versorgung der Patienten in den bestehenden Strukturen mit der gewohnten Qualität. D.h. Niedergelassene Ärzte, Senioren- und Pflegeheime und weitere, regionale Gesundheitspartner können unverändert weiterhin ihre Patienten in die Kliniken in Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg einweisen. Auch Patienten können ganz regulär zur Behandlung in die drei Kliniken kommen, die Notfallversorgung im Landkreis bleibt durchgehend sichergestellt.


Informationsoffensive und Zukunftswerkstatt

Die Initiative von Landrat Christian Jaschinski für die gestrige Gesundheitskonferenz ist Teil einer im März gestarteten Informationsoffensive von Landkreis und Klinikum, um mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Diese wird bis in den Mai hinein fortgesetzt.

Als nächster Schritt soll in einer breit angelegten Zukunftskonferenz gemeinsam mit allen Beteiligten Ideen und Lösungen für die aktuellen Herausforderungen entwickelt werden. Geplant sind verschiedene Veranstaltungen, um Betroffene zu Wort kommen zu lassen sowie einen Rahmen zu schaffen, sich mit dem individuellen Wissen und Hintergrund einzubringen. Voraussichtlicher Starttermin der Zukunftswerkstatt ist Ende Mai/Anfang Juni.

Das Elbe-Elster Klinikum plant für seine drei Klinikstandorte ein richtungsweisendes Zukunftskonzept, um sich für die Umwälzungen der geplanten Krankenhausreform aufzustellen. Ziel der Weiterentwicklung ist es, die grundlegenden Veränderungen aus der Reform aktiv zu gestalten und dafür eng mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten. Damit einhergehende Chancen sollen auch dazu genutzt werden, um Versorgungslücken in Notfallindikationen zu schließen, die Akutversorgung im Landkreis qualitativ weiter zu stärken bis hin zur Weiterentwicklung als Gesundheitsregion. Erste Überlegungen für eine sogenannte „3 + 1-Strategie“ wurden am zurück liegenden Freitag mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und Michael Zaske (Leiter der Gesundheitsabteilung im Ministerium) persönlich beraten, welche die Initiative von Landkreis und Klinikum ausdrücklich begrüßten.

Dazu sagte Ministerin Ursula Nonnemacher: „Leitlinie für das Land Brandenburg ist die Sicherung einer bedarfsgerechten flächendeckenden Versorgung. Dafür müssen in Zukunft auch neue Wege an den Standorten in den Regionen gegangen werden. Die Initiative des Landkreis Elbe-Elster geht hier mutig voran, um die gesundheitliche regionale Versorgung der Bevölkerung dauerhaft zu sichern.“


„3-+1-Strategie“ als Ausgangspunkt für ein Zukunftskonzept

Darum geht es:

» Die Überlegungen für eine „3 + 1-Strategie“ beinhalten den Erhalt aller drei Klinikstandorte, einen Krankenhausneubau an zentraler Stelle sowie die Etablierung von Gesundheitszentren an den anderen Standorten.

» Um Patienten in medizinischen Notfällen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt, künftig schneller und effektiver versorgen zu können, orientiert sich der angedachte Krankenhaus-Neubau an einem Level-2-Krankenhaus, gemäß den Vorschlägen der Regierungskommission.

»Zentrale Säule der „3+1-Strategie“ bilden die drei Klinikstandorte, durch die eine flächendeckende Versorgung erst möglich wird. Denn flächenmäßig ist der Landkreis Elbe-Elster größer als Berlin und zwischen jedem der drei Krankenhäuser liegen weit mehr als 30 Kilometer.

» Im Zuge dieser Überlegungen sollen sich die Klinikstandorte in Finsterwalde, Elsterwerda und Herzberg zu regionalen Gesundheitszentren weiterentwickeln, die vor Ort sowohl stationäre als auch ambulante medizinische Versorgung unter einem Dach bieten.

» Aufgrund der unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten ist es angedacht, die Leistungsangebote an den drei Standorten für die jeweils konkreten Bedarfe zuzuschneiden und auch zu erweitern.


Positives Signal, um mit allen Beteiligten weiter ins Gespräch zukommen

Die positive Reaktion des Gesundheits- und Sozialministeriums ist nach den Worten von Landrat Christian Jaschinski ein wichtiges Signal, um mit allen Beteiligten weiter ins Gespräch zu kommen. „Es freut uns sehr, dass wir darin bestärkt werden, neue Wege in der medizinischen Versorgung zu beschreiten. Krankenhausplanerische Überlegungen und Investitionen, wie sie das Zukunftskonzept mit seiner Idee der „3 + 1-Strategie anstellt, fallen grundsätzlich in die Zuständigkeit des Landes,“ erläutert der Landrat weiter.

Der Austausch im Ministerium, die Beratung mit Aufsichtsrat und Kreistag, markieren den Auftakt für einen breit angelegten Dialog: „Allen voran wird es im nächsten Schritt ausführliche Gespräche mit den Mitarbeitenden aller Standorte und dem Betriebsrat geben,“ betont Michael Neugebauer, Geschäftsführer des Elbe-Elster Klinikums. Ziel der Gespräche ist, die Beschäftigten mit den Auswirkungen der Krankenhausreform für die Standorte vertraut zu machen und in die Überlegungen für das Zukunftskonzept einzubeziehen. Darüber hinaus sind Gespräche mit weiteren Beteiligten, wie z.B. aus Politik, Rettungsdienst oder Kostenträger geplant.

Aufgrund der neuen SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung des Landes Brandenburg muss das Elbe-Elster Klinikum ab dem 1. Oktober 2022 seine Besuchsregelungen erneut anpassen. Alle Patienten, ausgenommen erwachsene Corona-Patienten, dürfen weiterhin in der regulären Besuchszeit Besucher empfangen. Der Besuch bei kindlichen Corona-Patienten ist durch ein Elternteil möglich. Allerdings müssen alle Besucher unabhängig von ihrem Impf- und Genesenenstatus einen tagesaktuellen negativen Antigen-Schnelltest oder einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, vorweisen. Zudem müssen alle Besucher symptomfrei sein. Das Tragen einer FFP2-Maske ist während des gesamten Aufenthaltes im Klinikum gesetzlich vorgeschrieben. Kindlichen Besuchern ab 6 Jahren empfehlen wir das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes.

Seit Ende März übernimmt das Elbe-Elster Klinikum die gesundheitlichen Erstuntersuchungen für Geflüchtete aus der Ukraine. Bislang arbeiteten der Landkreis Elbe-Elster und das Klinikum über ein Online-Terminbuchungsportal auf der Homepage des Landkreises, um Termine für Erstuntersuchungen zu vergeben. In den letzten Wochen ist die Nachfrage nach den Untersuchungen jedoch zurückgegangen, wodurch das Online-Portal zum 26.05.2022 geschlossen wird.

Termine für Erstuntersuchungen finden künftig in Finsterwalde immer mittwochs in der Zeit von 8 – 10 Uhr bei Frau König, Leiterin der Notaufnahme oder dienstags und donnerstags zwischen 12 – 13 Uhr auf der Kinderstation in Herzberg statt. Die Anmeldung für diese Termine erfolgt über das Sozialamt - Sachgebiet Integration und Asylleistungen - telefonisch über die Hotline 03535 46-3131 oder schriftlich über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Das Sozialamt übernimmt anschließend die Terminkoordination mit dem Klinikum.

Die Corona-Pandemie brachte in den letzten zwei Jahren viele Einschränkungen für den alltäglichen Krankenhausbetrieb mit sich. Auch die Informationsabende auf der Geburtshilfestation mussten eingestellt werden. Aufgrund der aktuell geringen Covid-19-Patientenzahlen ist die Durchführung dieser Informationsveranstaltungen nun wieder wie gewohnt möglich.

Dabei informieren der Chefarzt der Kinderstation, die leitenden Oberärzte unserer gynäkologischen Station und die Hebammen gemeinsam rund um das Thema Geburt und geben eine Kreißsaalführung. Nun finden diese Termine wieder regelmäßig alle zwei Monate am ersten Mittwoch des Monats statt, Start ist am 6. Juli 2022. Voraussetzung für die Teilnahme ist lt. aktueller Regelungen das Tragen einer FFP2-Maske.

Das Elbe-Elster Klinikum passt zum 1. April seine Besuchsregelungen an die aktuelle Pandemieentwicklung an.

Ab diesem Stichtag ist pro Patient täglich in der Zeit von 14 bis 17 Uhr wieder ein Besucher für maximal eine Stunde erlaubt.

Die Besuche sind unter Voraussetzung der 3G-Regelung und Symptomfreiheit möglich. Das heißt, Besucher müssen ihren Impf- bzw. Genesenenstatus, einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist oder einen negativen Antigentest, der nicht älter als 24 Stunden ist, vorweisen. Zudem ist während des gesamten Aufenthaltes im Klinikum eine FFP2-Maske zu tragen.

Eine vorherige telefonische Anmeldung über die Rezeptionen am jeweiligen Standort ist notwendig. Laut der 3. Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg ist das Klinikum außerdem verpflichtet, die Personendaten der Besucher und Besucherinnen zur Kontaktnachverfolgung zu erfassen.

Der Südbrandenburger Wundtag, zu dem das Elbe-Elster Klinikum vor Corona traditionell immer im März eingeladen hatte, kann auch in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nicht wie gewohnt im Frühjahr stattfinden.

Es ist geplant, den Wundtag im Sommer nachzuholen, ein genauer Termin steht noch nicht fest. Sicher ist jedoch, dass es dann wieder eine Vielzahl an Fachvorträgen zur richtigen Wundversorgung geben wird. Das Elbe-Elster Klinikum wird informieren, sobald ein genauer Termin feststeht.

In den letzten Wochen wurden im Krankenhaus Finsterwalde ausschließlich COVID-19-Patienten behandelt. Diese Konzentration auf einen Standort des Elbe-Elster Klinikums hat sich im Rahmen der Corona-Pandemie bewährt. So konnten einerseits alle Covid-Patienten in Finsterwalde umfassend versorgt und andererseits Non-Covid-Patienten in Herzberg und Elsterwerda behandelt werden.

Trotz der hohen Inzidenz ist derzeit eine Entspannung der Lage im Klinikum spürbar, so dass im Krankenhaus Finsterwalde erste Schritte hin zum Normalbetrieb erfolgen. Deshalb können in Finsterwalde wieder chirurgische und internistische Non-Covid-Patienten behandelt werden. Dies umfasst neben geplanten chirurgischen und internistischen Elektiveingriffen auch alle ambulanten Sprechstunden der Fachabteilungen.  

Bei allen geplanten Aufnahmen, die an einem Mittwoch, Donnerstag oder Freitag stattfinden, werden die Patienten zwei Tage vor Aufnahme mittels PCR-Labortest getestet. Bei Aufnahmen an einem Montag oder Dienstag erfolgt die Testung am Aufnahmetag mittels PCR-Schnelltest. Notfallpatienten erhalten generell einen PCR-Schnelltest.

Das Krankenhaus Finsterwalde hofft, bald zum vollständigen Normalbetrieb zurückkehren zu können.

Das diesjährige Neujahrsbaby im Elbe-Elster Klinikum hatte quasi ein Heimspiel und nahm es mit der Pünktlichkeit ganz genau. Auf den Tag zum errechneten Termin erblickte die kleine Emily am 1. Januar um 10.57 Uhr das Licht der Welt. Beim ersten Maßnehmen wog sie 4210 Gramm und war 57 Zentimeter groß. Für Mama Jana Dietze (28) und Papa Eckhard Tzschoppe (24) aus Herzberg ist Emily das erste Kind und nun der ganze Stolz der Eltern. Papa Eckhard war bei der Geburt dabei und freute sich, dass dies trotz der strengen Corona-Regelungen im Klinikum möglich war. „Bei der Aufnahme werden Mutter und Vater von uns getestet, so dass die Papas bei einem negativen Test gern bei der Geburt dabei sein können“, erklärt die leitende Hebamme Veronika Jeschke die Regularien. Nach der Geburt dürfen die Väter dann ihre neugeborenen Kinder für eine Stunde am Tag besuchen. Besuche von Geschwisterkindern sind leider nicht erlaubt.

„Auch wenn in Zeiten der Corona-Pandemie einiges anders ist, sind wir als Ansprechpartner für die werdenden Mütter da und es finden auch die regelmäßigen Untersuchungen während der Schwangerschaft sowie die Geburtsplanung etwa drei Wochen vor dem errechneten Termin statt“, betont die Hebamme.  

Geburtenstatistik 2021

Im zu Ende gegangenen Jahr kamen im Elbe-Elster Klinikum in Herzberg 484 Babys zur Welt. Diese Zahl ist im Vergleich zu 2020 mit 482 Kindern nahezu konstant. Hatten im Jahr 2020 die Mädchen klar die Nase vorn, so wurden im vergangenen Jahr wieder etwas mehr Jungen geboren. Von den 484 Babys waren 250 Jungen und 234 Mädchen. Das Ärzte- und Hebammen-Team konnte dabei sechs Mal Zwillinge im Herzberger Kreißsaal begrüßen. „Die Geburt von Zwillingen bedeutet nicht immer automatisch, dass ein Kaiserschnitt durchgeführt werden muss. Bei uns wurden im vergangenen Jahr auch Zwillinge ohne Kaiserschnitt entbunden. Auch spontane Geburten in Beckenendlage waren durch das erfahrene Team möglich“, sagt Hebamme Jeschke.

Der geburtenstärkste Monat war im Jahr 2021 der Juli mit 60 Babys, die wenigsten Kinder (30) kamen im Wonnemonat Mai zur Welt. Das leichteste Kind wog bei seiner Geburt 1100 Gramm, das schwerste dagegen 4914 Gramm. Hinsichtlich des Alters der Mütter beobachteten die Hebammen in Herzberg einen leichten Trend nach oben bei den über 40-Jährigen. Durchschnittlich sind Frauen bei der Entbindung zwischen 25 und 39 Jahre.

Die Statistik der Einzugsgebiete zeigt sich stabil und gleichbleibend zu den letzten Jahren: Der Großteil der Schwangeren kommt aus dem Landkreis Elbe-Elster zur Entbindung nach Herzberg. Erfreulich ist die Tendenz aus Richtung Elsterwerda, da von hier wieder mehr Mütter in Herzberg entbinden. Hinzu kommen diejenigen, die in den Randgebieten der angrenzenden Landkreise Sachsen-Anhalt, Sachsen und Teltow-Fläming wohnen und sich für das Elbe-Elster Klinikum entscheiden. Außerdem ist zu beobachten, dass es immer wieder Schwangere gibt, die weiter entfernt wohnen und sich für eine Entbindung in der ehemaligen Heimat entscheiden. Im vergangenen Jahr kamen beispielsweise werdende Mütter aus Leipzig, Riesa, Lichterfelde, Ludwigsfelde oder Beelitz.

Emily und Leo führen Namenshitliste an

Bei der Namenswahl ging die Tendenz im vergangenen Jahr vor allem zu kurzen Vornamen. So führen bei den Mädchen Emily, Emilia, Mia, Mila, Lea und Lena die Namenshitliste an. Bei den Jungs sind es Leo, Lio, Elias, Ben, Malte und Luca. Seltener vergeben wurden bei den Mädchen dagegen Namen wie Svea, Smilla, Isa, Wanda, Tilda oder Polli. Bei den Jungen zählten Loris, Leif, Reik, Silas, Gero oder Sirius, zu den selteneren Vornamen.

Foto: Die stolzen Herzberger Eltern Jana Dietze und Eckhard Tzschoppe mit ihrer kleinen Emily, die am 1. Januar im Elbe-Elster Klinikum geboren wurde (Foto: J. Vetter/Die Piktografen).

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